53° 25′ N, 20° 20′ O53.42333320.328056Koordinaten: 53° 25′ 24″ N, 20° 19′ 41″ O
Einwohner:
Telefonvorwahl:
(+48) 89
Kfz-Kennzeichen:
NNI
Wirtschaft und Verkehr
Straße:
Frąknowo/S 7 (E 77) → Abzweig: Mogiłowo → Rączki
Eisenbahn:
kein Bahnanschluss
Nächster int. Flughafen:
Danzig
Mogiłowo (deutschMagilowa, von 1938 bis 1945 Gebsattel) ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren und gehört zur Gmina Nidzica (Stadt- und Landgemeinde Neidenburg) im Powiat Nidzicki (Kreis Neidenburg).
Der Mühle, dann Magilowa genannte kleine Ort bestand ursprünglich aus einer Windmühle mit zwei Gehöften.[1] Er war bis 1945 ein Wohnplatz in der Gemeinde Frankenau (polnisch Frąknowo) im ostpreußischenKreis Neidenburg.[2] Im Jahre 1905 wohnten neun Menschen in Magilowa.
Am 3. Juni – amtlich bestätigt am 16. Juli – 1938 wurde Magilowa in „Gebsattel“ umbenannt.[1]
Kirchlich war Magilowa/Gelbsattel bis 1945 über die Muttergemeinde Frankenau in die evangelische Kirche Skottau bzw. in die römisch-katholische Kirche Thurau eingepfarrt.[3] Heute gehört Mogiłowo katholischerseits zur Kirche Szkotowo und evangelischerseits zur Heilig-Kreuz-Kirche Nidzica.
Mogiłowo liegt westlich der Schnellstraße 7 und ist über eine Stichstraße erreichbar, die von der Woiwodschaftsstraße 619 abzweigt, die Frąknowo(Frankenau) mit Rączki (Rontzken, von 1938 bis 1945 Hornheim) sowie Załuski (Salusken, 1938 bis 1945 Kniprode) verbindet. Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht.