Leonid Krawtschuk

Leonid Makarowytsch Krawtschuk (ukrainisch Леонід Макарович Кравчук, wissenschaftliche Transliteration Leonid Makarovyč Kravčuk; * 10. Januar 1934 in Żytyń, Polen; † 10. Mai 2022 in München, Deutschland)^[1][2][3] war ein ukrainischer Politiker. Vom 5. Dezember 1991 bis zum 19. Juli 1994 war er der erste Präsident der Ukraine nach dem Zerfall der Sowjetunion.

Krawtschuk war zuvor schon aktiver Politiker in den Endphasen der Sowjetunion, er war Mitglied des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Ukraine von 1981 bis 1991 und trug das Amt des letzten Vorsitzenden und somit auch eines Abgeordneten der 10. und 11. Einberufung des Obersten Sowjets der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik von 1990 bis 1991. Zeitgleich war er Mitglied des Zentralkomitees der KPSU. Krawtschuk war Abgeordneter der Werchowna Rada von 1990 bis 1991 und nach seiner Niederlage in der Präsidentschaftswahl in 1994 wurde er erneut Abgeordneter und behielt das Amt bis 2006. Von 2001 bis zu seinem Tod war er Vorsitzender der Bürgerinitiative "Landsleute von Riwne"[uk] und der Leiter der Initiative "Ukrainischer Friedensrat".

Krawtschuk wurde in der polnischen Woiwodschaft Wolhynien in Żytyń, heute Welykyj Schytyn in der ukrainischen Oblast Riwne geboren, sein Vater, Makar Oleksiuwytsch Krawtschuk, war ein Bauer und seine Mutter arbeitete für polnische Siedler. Krawtschuks erste Staatsbürgerschaft war die Polnische, bis Wlykyj Schytyn teil der Sowjetunion im Jahr 1939 wurde. Sein Vater, ein ehemaliger Kavallerist der Polnischen Streitkräfte, trat 1941 der Roten Armee zum Ausbruch der Deutschen Invasion der Sowjetunion bei. Er fiel an der Front im Jahr 1944.^[4]

Krawtschuk besichtigte das Kooperative technische Technikum (vergleichbar mit einer Berufsschule) und wurde zur Buchhaltung ausgebildet. Von 1953 bis 1958 besichtigte er anschließend die Wirtschaftliche Fakultät der Staatlichen Taras-Schewtschenko Universität und studierte Politökonomie.^[5] Während seiner Studienzeit, lernte Krawtschuk seine zukünftige Frau, eine Studentin namens Antonina Mischura, kennen.^[6]Nach Abschluss von seinem Studium zog Krawtschuk nach Czernowitz und unterrichtete Politische Ökonomie als Dozent. Im Jahr 1967 wurde Krawtschuk Leiter der Abteilung für Agitprop und Propaganda. Anschließend verteidigte Krawtschuk seine Aspirantur der Nationalen Akademie für Gesellschaftswissenschaften im Rahmen des ZK der KPSU[uk] in 1970. Oftmals als "Apparatschik" und Ideologe des Kommunismus bezeichnet, fuhr Krawtschuk mit der Parteikarriere fort.^[7]

Krawtschuk übernahm eine Vielzahl an Aufgaben im Rahmen seiner Arbeit für das ZK der KPSU, hauptsächlich arbeitete Krawtschuk weiterhin als Ideologe und Propagandist der Kommunistischen Partei. Um genau zu sein, fungierte Krawtschuk im Bereich der Personalumschulung innerhalb der Abteilung für die Organisations-Parteiarbeit des Zentralen Komitees. Seine anfänglichen Aufgaben waren die eines Inspektors und später wurde er Assistent des ZK Sekretärs, bis er 1980 der Abteilungsleiter für Agitprop und Propaganda der gesamten KPU wurde. 1982 brachte Krawtschuk die Tätigkeiten des Vatikans im Westen der Ukraine vor das ZK der KPU. Krawtschuk schlug vor eine Gruppe zur Analyse der Predigttätigkeit von Geistlichen, zur Durchsuchung von Kirchgrundstücken und Friedhöfen auf "Pro-Unitarische Gegenstände" mit dem Ziel diese zu Zerstören und zur Aufdeckung jeglicher "Pro-Unitarisch gerichteten Personen".^[8][9]

Krawtschuk wurde Mitglied vom ZK im Jahr 1981 und blieb darin bis zur Auflösung der Sowjetunion. Von 1988 bis 1990 leitete Krawtschuk wieder die Ideologische Abteilung der Partei, wobei er ab 1989 Zeitgleich der Parteisekretär wurde. 1989 unterstütze Krawtschuk den Verbot der Volksbewegung der Ukraine, fiel aber durch. Ebenfalls im selben Jahr wurde Krawtschuk Kandidat im Politbüro der KPU und wurde anschließend auch Mitglied im Jahr 1990.^[8] Krawtschuk war ab 1990 der Vorsitzende des Obersten Sowjets der Ukrainischen SSR, bei welcher er als einer Gegenspieler der Revolution auf dem Granit stand. Krawtschuk selber wurde von der Revolution nicht betroffen, da Massol zurücktreten musste, doch trotz dem, dass Krawtschuk zu diesem Zeitpunkt ein weiterhin überzeugter Kommunist war, zeigte er seine demokratische Seite in dem er die Demonstranten besuchte.^[10] Er sprach mit den Demonstranten an vielen Tagen der Revolution um eine friedliche Alternative zu finden, eine Strategie welcher Krawtschuk in seiner späteren Laufbahn wieder einsetzten würde. Krawtschuk unterstütze Michail Gorbatschow bis spätestens Anfang 1991 in den Versuchen die Sowjetunion zu bewahren, doch diese Meinung änderte sich wahrscheinlich wie bei den meisten Ukrainern im 1991er Putschversuch.^[11]

Durch den Putsch unterstütze Krawtschuk nun die Unabhängigkeitserklärung am 1. Dezember 1991 und wurde fünf Tage später als erster Präsident der unabhängigen Ukraine gewählt.^[12]

Hauptartikel: Präsidentschaftswahl in der Ukraine 1991

Nach dem Unabhängigkeitsreferendum, bei welchem 90,3% der Abstimmenden für eine unabhängige Ukraine stimmten, siegte Krawtschuk über dem Dissidenten Wjatscheslaw Tschornowil mit einer Mehrheit von 61,59% und wurde der erste Präsident der unabhängigen Ukraine. Trotz seiner Position als nicht nur Kommunist, sondern Ideologe der Kommunistischen Partei, wurde Krawtschuk ein parteiloser Präsident.

Seine erste Handlung als Präsident war die Unterzeichnung der Belowescher Vereinbarungen, wonach die Sowjetunion „ihre Existenz beendet“ habe,^[13] und mit denen eine Gemeinschaft Slawischer Staaten gegründet wurde, die schon kurz darauf, am 21. Dezember 1991, in der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten aufging.^[14] Mit dem Dekret 98/92 stellte Krawtschuk den modernen Aufbau der Ukrainischen Regierung als Semi-Präsidentielle Republik mit einem Ministerpräsidenten und dem Ministerkabinett auf, während Ministerien ebenfalls reformiert oder neu aufgestellt wurden.^[15]

Krawtschuk unterschrieb die KSZE Vereinbarungen als Vertreter der unabhängigen Ukraine.^[16]

Am 22. August 1992 besuchte Mykola Plawljuk, der letzte Präsident der Ukrainischen Exilregierung, die Rada in einer zeremoniellen Besichtigung wo er Krawtschuk als seinen Nachfolger und die vom 24. August 1991 existierende Ukraine als legalen Nachfolger der Ukrainischen Volksrepublik offiziell ansah.^[17] Im selben Jahr stellte der Metropolit Filaret mit der Unterstützung von Krawtschuk die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche des Kiewer Patriarchaten auf. Hierbei muss man anmerken, Krawtschuk "beaufsichtigte" Filaret als Hauptideologe des ZK der KPU viele Jahre.^[18][19]

Krawtschuks Präsidentschaft ist vor allem durch Abkommen und Verträge geprägt, welche von ihm unterschrieben wurden. Am 23 Mai 1992 unterzeichnete er das Lissaboner Protokoll, eine Erweiterung des START-I Vertrages, bei welcher die Repräsentanten von Russland, Belarus, Kasachstan und den USA ebenfalls unterschrieben.^[20] Im nächsten Jahr unterschrieb Krawtschuk die Massandra Abkommen, ein Abkommen welches mehrerer Streitigkeiten zwischen Russland und der Ukraine klären sollte. Die Themenschwerpunkte waren dabei:

• Ein Protokoll zur Beseitigung von Streitigkeiten der Schwarzmeerflotte^[21]
• Die Grundprinzipien von Nuklearwaffeneinsatz der strategischen Nuklearkräfte der Ukraine^[22]
• Einigung der Ukraine und der Russischen Föderation zum Einsatz von Nuklearwaffen^[23]
• Einigung der Ukraine und der Russischen Föderation zur Durchführung von versicherter und bestimmter Aufsicht für den Betrieb von strategischen Raketensystemen der strategischen Kräfte auf ihren Territorien^[24]

Der bekannteste und mittlerweile kontroverseste Vertrag welchen Krawtschuk unterschrieb war das Budapester Memorandum. Dieser sorgte für eine Rückrüstung der Ukrainischen Streitkräfte und zur gesamten Zerstörung der strategischen Nuklearkräfte der Ukraine. Krawtschuk selber unterstütze diesen Vertrag^[25] und stellte sicher, dass die Abrüstung des ukrainischen nuklearen Arsenals voran geht. Diese Abrüstung sollte durch Sicherheitsgarantien von den USA und von Russland ausgeglichen werden, doch die Garantien wurden nie erfüllt.^[26] Der Vertrag steht seit der Annexion der Krim in 2014 und vor allem seit der gesamten Invasion der Ukraine durch Russland in einem schlechten Licht. Die Ukraine appellierte an die Unterzeichner des Memorandums in 2014, da die Annexion der Krim eine offensichtliche nicht Einhaltung der Vereinbarung darstellte. Der russische Präsident, Wladimir Putin, erklärte seine Brechung der Vereinbarung mit der Aussage, die Ukraine sei durch eine Revolution gegangen und "ein neuer Staat erwacht, aber mit diesem Staat und mit Respekt für diesen Staat, haben wir noch keine Vereinbarungen unterschrieben."^[27] Außerdem warf Putin der USA vor, das Memorandum selber gebrochen zu haben in dem er den Euromaidan als eine "US gesponsorten Putsch" betitelte.^[28]

Noch vor Beginn von Krawtschuks Präsidentschaft der unabhängigen Ukraine, fing ein Konflikt in der ehemaligen moldawischen Sowjetrepublik an. Krawtschuks Regierung unterstütze die Transnistrischen Separatisten diplomatisch,^[29] durch eine große ukrainische Minderheit.^[30] Die UNA-UNSO schickte auch mehrere Freiwillige Kämpfer um gegen die moldawischen Truppen zu kämpfen. Die Krawtschuk Regierung hat diesen Befehl nicht gegeben und die UNA-UNSO agierte unabhängig, aber die Staatsorgane haben auch nichts gemacht um den Zufluss an Kämpfern zu stoppen oder zu regulieren.^[31] Während des Konflikts in Georgien waren UNA-UNSO Kräfte wieder an der Front^[32] und die ukrainische Regierung unterstützte die georgische bei der Evakuation von Zivilisten, außerdem besitzt Krawtschuk gegenüber dem damaligen Präsidenten von Georgien, Eduard Schewardnadse eine hohe Meinung und meinte, er hätte mit ihm zusammengearbeitet als beide ihrer Länder durch eine schwere Zeit gingen.^[33]

Krawtschuk kam am Ende seiner Präsidentschaft unter ordentlich Druck. Eine Verfassung wurde weiterhin nicht aufgearbeitet und die alte sowjetische Verfassung wurde weiterhin benutzt,^[34] die Wirtschaft geriet ins Stocken und die Inflation geriet außer Kontrolle, innerhalb von einem Jahr sprang die Inflation von 75% auf 90%.^[35] Diese Instabilität in Kombination mit stockenden Reformen führte zur steigenden Beliebtheit von Leonid Kutschma, einem ehemaligen Ministerpräsidenten von Krawtschuk. Der letzte Tropfen für Krawtschuks Präsidentschaft war der Streik von Bergleuten in der Donbass Region, durch welche Krawtschuk eine vorgezogene Wahl ansetzte. Mit einer westorientierten Plattform verlor Krawtschuk die Stichwahl der Präsidentschaftswahl am 10. Juli 1994 (45,2 % zu 52,3 %); der deutlich prorussische Leonid Kutschma wurde sein Nachfolger.^[36] Krawtschuk schuf mit seiner Amtsabgabe einen wichtigen Präzedenzfall für die ukrainische Politik: Er klammerte sich nicht an die Macht und verließ seinen Posten, womit er die Tradition des Machtwechsels in der Ukraine begründete.^[37]

Krawtschuk trat nach seiner Präsidentschaft 1994 der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei der Ukraine (SDPU[o]) bei und wurde 1998 deren Vorstandsmitglied. Von 1994 bis 2006 war er Abgeordneter des Ukrainischen Parlaments. Krawtschuk warf dem Nachfolger von Kutschma, Wiktor Juschtschenko, vor die Reformen zu bremsen, riet ihm aber weiterhin keine Angst vor einem Impeachment zu haben, solche Drohungen nannte er "normal."^[38] Er schied aus dem Parlament aus, weil seine Partei im Laufe der Jahre durch Abspaltungen und große Veränderungen in der politischen Landschaft massiv an Stimmen verloren hatte und nicht mehr den Sprung über die Drei-Prozent-Hürde schaffte. 2009 trat er aus der Partei aus, als sie sich wegen ihrer aussichtslosen Situation entschloss, sich mit der KPU am Linksbündnis Block linker Kräfte zu beteiligen und den kommunistischen Vorsitzenden Petro Symonenko als Präsidentschaftskandidaten zu unterstützen.^[39]

Krawtschuk sagte im Dezember 2013 während der Unruhen auf dem Euromaidan: „Die Russen betrachten uns seit 350 Jahren als ihren Gutsbesitz.“^[40] Doch während er dies sagte, bedankte er sich auch bei der Polizeieinheit Berkut, dass diese in der Hruschewskij Straße standen.^[41] Er sagte 2014 während der Annexion der Krim, Russland werde auf Widerstand stoßen, falls es den Weg der Aggression gehe: „Ich bin 80 Jahre alt, aber ich werde mein Land verteidigen.“^[42]

Am 22. Juni 2014 riefen die drei ehemaligen Präsidenten der Ukraine, Leonid Kutschma, Wiktor Juschtschenko und Leonid Krawtschuk, gemeinsam den russischen Präsidenten Putin auf, die Aggression gegen die Ukraine einzustellen, und sprachen von erwarteten „konkreten Schritten“ zur Deeskalation. Sie forderten „die Söldner aus Russland“ zur Rückkehr in ihre Heimat auf.^[43][44]

Im Juni 2021 wurde er in Kiew am Herz operiert. Einige Monate später wurde berichtet, dass er auf die Intensivstation einer Münchner Klinik verlegt wurde.^[4] Leonid Krawtschuk starb 2022 im Alter von 88 Jahren nach langer Krankheit in Deutschland.^[3][1][5] Er wurde am 17. Mai 2022 in Kiew beigesetzt.^[45] Kurz vor seinem Tod sagte er, dass der Hauptfehler seiner Präsidentschaft darin bestanden habe, dass er Russland glaubte.^[37] Durch solche Aussagen zählt Krawtschuk als sehr doppeldeutige Persönlichkeit in der Ukraine. Ein ehemalige Apparatschik welcher zum Demokraten wurde. Ein westorientierter Politiker welcher engere Bindungen zu Russland suchte. Krawtschuk wird als ambivalente historische Persönlichkeit eingestuft.^[46] Ob Leonid Krawtschuk die demokratische Bewegung ausnutzte, um sich selber Macht zu sichern ist eine Möglichkeit durch die Beispiele anderer Sowjetrepubliken und vor allem Russland,^[47] doch durch seinen friedlichen Rücktritt und durch seine Pro-Demokratischen Aktivitäten nach der Präsidentschaft lässt sich ebenfalls vermuten, dass selbst ein ehemaliger Ideologe des Kommunismus in der Lage war, seine Meinung um 180 Grad zu wenden.

Commons: Leonid Kravchuk – Sammlung von Bildern und Audiodateien

• Offizielle Website von Leonid Krawtschuk (ukr., russ., engl., Archiv)

1. ↑ ^{a b} Leonid Kravchuk Died. First President Of Ukraine Passed Away At Age Of 88. 10. Mai 2022, abgerufen am 10. Mai 2022 (englisch). 
2. ↑ “Volyn News” – Where and when Leonid Kravchuk will be buried. 13. Mai 2022, abgerufen am 13. Mai 2022 (englisch). 
3. ↑ ^{a b} "Я сам візьму зброю!" Кучма та Порошенко згадали першого президента Кравчука. In: liga.net, 11. Mai 2022 (ukr.).
4. ↑ ^{a b} Кравчука перевезли у реанімацію мюнхенської клініки. In: vesti.ua, 6. September 2021 (ukr.).
5. ↑ ^{a b} Morreu Leonid Kravchuk, primeiro presidente da Ucrânia – Mundo. Abgerufen am 10. Mai 2022. 
6. ↑ Alena Yakhno: Леонид КРАВЧУК: «Я считаю себя демократическим президентом, еще больше демократическим мужчиной и совсем демократическим мужем». In: day.ua, original vom 13.02.2007, archiviert seit 2020. 13. Februar 2007, abgerufen am 19. Juni 2024. 
7. ↑ Леонід Кравчук: ідеолог комунізму, який приніс Україні незалежність. 10. Mai 2022, abgerufen am 19. Juni 2024 (ukrainisch). 
8. ↑ ^{a b} Кравчук Леонід Макарович. 9. Januar 2024, abgerufen am 19. Juni 2024. 
9. ↑ Olesiya Kotubej-Heruzka: Від "Союз нерушимый" до "Одна Україна, єдиний народ". Якою людиною був Леонід Кравчук. In: Suspilne.media. 10. Januar 2023, abgerufen am 19. Juni 2024 (ukr). 
10. ↑ Революція на граніті: нас можна назвати циніками, які готові загинути за ідею. Abgerufen am 19. Juni 2024. 
11. ↑ Reinhard Veser: Leonid Krawtschuk gestorben. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. Mai 2022, S. 4 (online)
12. ↑ Eberhard Schneider: Ukraine – gespalten zwischen Ost und West. In: Bundeszentrale für politische Bildung. 20. Februar 2007, archiviert vom Original am 26. September 2020; abgerufen am 11. Mai 2022. 
13. ↑ Россия, Украина и Беларусь создают Содружество Независимых Государств. In: Интерфакс. Abgerufen am 7. Januar 2022.
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15. ↑ Про зміни в системі центральних органів державної виконавчої влади України. Abgerufen am 19. Juni 2024 (ukrainisch). 
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