Hua Shan

Huà Shān

Blick vom Nordgipfel auf den Hua Shan

Höhe 2155 m
Lage Shaanxi (VR China)
Gebirge Qin Ling
Koordinaten 34° 27′ 48″ N, 110° 4′ 51″ O34.463403110.0809522155Koordinaten: 34° 27′ 48″ N, 110° 4′ 51″ O
Hua Shan (Volksrepublik China)
Hua Shan (Volksrepublik China)

Der Huà Shān (chinesisch 华山) ist einer der fünf heiligen Berge in der Provinz Shaanxi in der Nähe der Kreisstadt Huayin der Volksrepublik China.

Das Gebirgsmassiv ist wegen seiner steilen, malerischen Felswände und seiner gefährlichen Steige auf die Gipfel berühmt. Mehrere Gipfel bis 2155 m sind durch Bergpfade miteinander verbunden. Entlang der Pfade befinden sich Klöster, Pagoden, Tempel, Brücken und Tore.

Im alten chinesischen Weltbild, das das Reich der Mitte als Quadrat betrachtete, verkörpert das Hua-Shan-Gebirgsmassiv den westlichen Eckberg.

Der Dongdao-Tempel, einer der 21 wichtigsten daoistischen Tempel auf der Liste des chinesischen Staatsrates, befindet sich im Hua Shan.

  • Westgipfel
    Westgipfel
  • Der Schachpavillon, von der Spitze des Ostgipfels aus
    Der Schachpavillon, von der Spitze des Ostgipfels aus
  • Weg auf Holzbrettern
    Weg auf Holzbrettern

Literatur

  • Deng Ming-Dao: Der Taoist von Huashan. In der Schulung beim Grossmeister des Heiligen Berges. Ansata-Verlag, Interlaken 1994, ISBN 3-7157-0175-7.
  • Deng Ming-Dao: Das heilige Buch der sieben Bambustafeln. Reisen, Abenteuer und Kämpfe des Taoisten von Huashan. Ansata-Verlag, Interlaken 1994, ISBN 3-7157-0178-1.
  • Deng Ming-Dao: Aufbruch zu fernen Ufern. Erfahrungen des Taoisten von Huashan in der Neuen Welt. Ansata-Verlag, Interlaken 1994, ISBN 3-7157-0184-6.
  • Editha Leppich: Wallfahrt auf Chinas heiligsten Berg. In: Berliner Illustrirte Zeitung. Jg. 52, Heft 31, 1943, S. 370–371.

Weblinks

Commons: Hua Shan – Sammlung von Bildern
  • Bergtour auf den Huashan in China: Selfie am Abgrund. In: Spiegel Online, 2. Juni 2015
Normdaten (Geografikum): GND: 4341872-7 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 239172211