Heinrich von der Groeben

Dieser Artikel befasst sich mit dem Rittergutsbesitzer Heinrich von der Groeben. Zum Militär siehe Heinrich Wilhelm von der Groeben.

Heinrich Ludwig Wilhelm Gotthilf Graf von der Groeben (* 12. August 1857 in Groß Schwansfeld; † 18. November 1927 in Meran) war ein preußischer Rittergutsbesitzer und Parlamentarier.

Leben

Familie

Heinrich von der Groeben wurde geboren als Sohn des Majoratsherrn Graf Ludwig von der Gröben (* 21. Juni 1815; † 9. März 1889) auf Groß Schwansfeld und der Marie Luise geb. von Arnim (* 11. Juli 1832; † 14. November 1880). Sein Vater war Mitglied des Preußischen Herrenhauses. Er heiratete 1889 Gertrud von Blanckenburg (1867–1914), mit der er fünf Söhne und drei Töchter hatte. Seit dem Herbst 1925 bis zu seinem Tod lebte er in Meran.

Karriere

Nach dem Besuch der Ritterakademie Brandenburg, die er mit dem Einjährigenzeugnis verließ, studierte er in Bonn. 1878 wurde er Mitglied des Corps Borussia Bonn.[1] Er wurde Fideikommissherr auf Groß Schwansfeld. Er diente im Husaren-Regiment Nr. 7 und erreichte den Rang eines Oberleutnants der Landwehr.[2]

Von der Groeben war von 1894 bis 1918 Mitglied des Preußischen Herrenhauses.

Literatur

  • G. G. Winkel: Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1821–1928. Aschaffenburg 1928, S. 186.
  • Heinrich von der Groeben bei schlossarchiv.de

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1960, 9, 609
  2. S. B. B. Developers: Digitalisierte Sammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin. Abgerufen am 16. März 2023. 
Normdaten (Person): Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 2. Juni 2018.
Personendaten
NAME Groeben, Heinrich von der
ALTERNATIVNAMEN Groeben, Heinrich Ludwig Wilhelm Gotthilf Graf von der (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG preußischer Rittergutsbesitzer und Parlamentarier
GEBURTSDATUM 12. August 1857
GEBURTSORT Groß Schwansfeld
STERBEDATUM 18. November 1927
STERBEORT Meran